Dunkelheitsunfälle – lichttechnische Untersuchungen

Bessere Scheinwerfersysteme im Fahrzeugbau durch Innovationen im Bereich der LichttechnikBild vergr��ern

Durch eine Vielzahl von innovativen Veränderungen im Bereich der Licht-Technik konnten die Scheinwerfer-Systeme im Fahrzeugbau entscheidend verbessert werden. Der Einsatz von H7-, Ellipsoid-, Parabol-, Xenonscheinwefern und Kurvenlicht verbesserte das Sichtfeld der Fahrer und somit die Erkennbarkeit von Hindernissen auf der Fahrbahn. Der Unfallanalytiker muss diese Veränderungen bei der Analyse von Dunkelheitsunfällen berücksichtigen.

Neben der Erarbeitung neuer Kenntnisse zu modernen Lichttechniken ermöglichen computerunterstützte Analysen und eine umfangreiche messtechnische Ausstattung die technische Beurteilung von Dunkelheitsunfällen mit speziellen Randparametern:

  • Einfluss ortsfester Beleuchtung
  • Veränderte Bedingungen durch retroreflektierende Teile
  • Entstehende Glanzstreifen bei Nässe
  • Spezielle Bedingungen in Kurvenbereichen

Als häufigste Kollisionsgegner bei Dunkelheitsunfällen sind Fußgänger, Tiere, parkende Fahrzeuge und Hindernisse (z. B. verlorene Ladung und Fahrzeugteile sowie Kanaldeckel in Baustellenbereichen) zu nennen.

Hindernisse sind bei Dunkelheit schlecht zu erkennen

Abblendlicht: Lkw-Auflieger nicht erkennbarBild vergr��ern
Fernlicht: Lkw-Auflieger gut erkennbarBild vergr��ern
Blendung durch Gegenverkehr; Fußgänger mit schwarzen Schuhen nicht erkennbarBild vergr��ern
Fußgänger mit weißen Schuhen ohne Blendung durch Gegenverkehr erkennbarBild vergr��ern
Größere Entfernung: Fußgänger nicht erkennbarBild vergr��ern
Kleinere Entfernung: Fußgänger erkennbarBild vergr��ern